Majestätisch erstreckt sich die Eremitage in St. Petersburg entlang des Ufers der Newa. Im Inneren des berühmten Museums verbergen sich bekanntlich wahre Schätze. Wer sich einen Eindruck davon machen will, der muss gar nicht vor Ort sein, sondern kann mit seinem Smartphone oder Tablet online durch die Räume wandern und die Kunstwerke bewundern. Zum Beispiel von Künstlern wie Kandinskij, Chagall oder Picasso. Schau dich, wann und wo immer du willst, in Ruhe in der Eremitage um. Etwa im kleinen Thronsaal von Peter dem Großen mit seinen roten, goldverzierten Wänden.
Richtig viel lernen kann man auf der Website des Russischen Museums, das ebenfalls in St. Petersburg steht. Denn neben virtuellen Touren und Rundgängen bietet es Online-Vorlesungen und Kurse, zu denen man sich vorher anmelden muss. Solltest du eine VR-Brille besitzen, setze sie auf – es ist, als wärst du wirklich mittendrin.
Mit der VR-Brille durch das Museum
Die VR-Brille lohnt sich auch für viele andere Museums-Websites. Wer sich virtuell in die russische Hauptstadt begibt, der findet im Moskauer Puschkin-Museum viele Online-Events zu Kunst-Themen für Erwachsene und Kinder. Auch hier können Kunstfans entspannt online durch die Säle spazieren und bekommen bei Bedarf eine Fülle von Informationen – selbst zur allerkleinsten Münze in der Vitrine.
Schauen wir ins Nachbarland: Einen besonderen Genuss bereitet das Nationalmuseum in Warschau seinen virtuellen Besuchern. Begleitet von klassischer Musik können sie in einer 3D-Tour durch die Säle wandern und sich auf Polnisch die kurzen Erläuterungen zu den Gemälden anhören. Ein Hingucker und nicht zu übersehen: das riesige Gemälde von Jan Matejkos “Schlacht von Grunwald”, dessen Leinwand fast 40 Quadratmeter misst.
3D-Animationen von wertvollen Schätzen
Mit ein paar Klicks gelangen Kunstinteressierte von dort rund 5.000 Kilometer weiter nach Kairo, wo es sich wunderbar im Media Hub des Ägyptischen Museums stöbern lässt. Es bietet sensationelle 3D-Animationen, 360-Grad-Bilder und Filme, etwa von der berühmten Sammlung des Tutanchamun. Mit Erklärungen in arabischer Sprache und auf Englisch – auch für Kinder ist einiges dabei. Virtuell verlaufen kann man sich übrigens in keinem Museum – der Lageplan ist immer nur einen Klick entfernt.
Machen wir noch einen kurzen Abstecher nach Italien. Ohne Touristenmassen und Schlangen vor dem Eingang haben die Uffizien in Florenz einen ganz besonderen Reiz. Und im Boboli Garten dahinter können erschöpfte Besucher auf einem Online-Spaziergang die Ruhe genießen: Die bizarre Buontalenti-Grotte hat dann jeder ganz für sich allein - auch in der 360-Grad-Ansicht ein unvergessliches Erlebnis.
Google Arts & Culture führt zu Kunstwerken auf der ganzen Welt
Der Dogen-Palast in Venedig geht einen anderen Weg. Wie viele andere Museen auf der ganzen Welt zeigt er seine Schätze über Google Arts & Culture. Diese Webanwendung funktioniert so ähnlich wie Google Streetview: Rundgänge plus hochaufgelöste Fotos mit vielen Zusatzinfos und aktuellen Tipps.
Die Museen dieser Welt bieten also Kultur und Wissen kompakt und gratis aufs Smartphone. Mach deine Familie und Freunde auf die virtuellen Angebote der Museen deines Heimatlandes aufmerksam. Zeig ihnen Kunstwerke, die dich besonders beeindrucken, und teile sie. Dank Ortel Mobile mit seinen neuen und noch umfangreicheren Tarifen (z.B. dem Tarif „Small World XL“ mit einem Datenvolumen von 15 GB, der EU-Flat und 1.000 Freiminuten in 20 außereuropäische Länder) kannst du deine Lieben innerhalb von Sekunden zum Stauen bringen. Ob in Warschau, Moskau, Kairo, in Sofia oder Florenz.
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